All good things come to an end, so auch unsere Fidschi-Ferien. An unserem letzten Abend durften wir unser Nachtessen in spezieller Umgebung geniessen: Am Strand war unter einem «Gazebo» ein Tisch für uns zwei gedeckt, mit weissem Tischtuch und Blumenblüten. So assen wir im Schein der Petrollampe und der Sterne und genossen unsere «Fiji Time» (So nennen sie hier die Zeitlosigkeit bzw. das Nichtstunmüssen).

Romantisches Gazebo-Dinner am Strand

Während dieser Woche hatten wir die supernette Belegschaft kennen- und schätzengelernt, und so wurde der Abschied fast ein wenig emotional. Kurz vor unserer Abreise besammelten sich alle bei der Strandbar, sangen uns ein Abschiedslied und wir erhielten eine Blumenkette umgehängt.

«Ni sa mode» – Auf Wiedersehen, Fidschi!

Damit wir auf Viti Levu keine Zusatznacht einlegen mussten, hatten wir uns für die Rückreise zum «Mainland» (Fidschis Hauptinsel) etwas Besonderes zurechtgelegt. Okay, zugegeben, der wahre Grund war natürlich, dass Carmen als Flieger-Fan immer auf der Suche nach Fluggeräten war, die wir noch nicht ausprobiert hatten. Und dazu gehörte zum Beispiel das Wasserflugzeug. Check!

de Havillard «Turbo Otter» (Baujahr 1960)

Kaum hatten wir uns also von der Ressort-Crew verabschiedet, hörten wir schon das nahende Kleinflugzeug. Die «Turbo Otter» überquerte die Bucht in einer Volte und landete dann direkt vor unserem Strand. Das Motorboot vom Resort fuhr uns zum Flieger raus, wir kletterten auf den Schwimmer, eine letzte Verabschiedung und dann rein in die Kabine. Kurz darauf holperten wir über die Wellen und hoben ab. Nach einer Zwischenlandung in einem benachbarten Resort (Yeah, landen auf dem Wasser ist cool!!!) konnten wir noch ein letztes Mal die verschiedenen Blautöne des Meeres bewundern und schon bald landeten wir auf dem Flughafen in Nadi, just in time für den Weiterflug nach Auckland. Ni sa mode, Fidschi. Navutu totoka, Vinaka vakalevu!

Die letzten kleinen Inseln, bald schon lassen wir die Südsee hinter uns…