Reisetagebuch von Christian Kaiser

Kategorie: Argentinien (Seite 1 von 3)

Einmal hintendurch

Zurück in Buenos Aires, geht unsere Zeit in Lateinamerika nun leider zu Ende. Heute Abend fliegen wir nach Auckland und von dort weiter nach Sydney. «Einmal hintendurch», wenn man aus Schweizer Sicht den Globus vor Augen hat. Und weil der Flug über die Datumsgrenze geht, lassen wir den 21. Februar einfach aus. Auf den dritten Teil unserer Reise freuen wir uns schon riesig: Fünf Wochen in Sydney.

Die Blog-Berichte vom ersten und zweiten Teil (Buenos Aires und Patagonien) gibt’s übrigens hier in chronologischer Folge zum nachlesen.

El Glaciar insidioso

Hinterlistig, so richtig fies und hinterhältig. Anders kann man diesen Gletscher nicht bezeichnen. Ständig donnert und platscht es, weil wieder irgendwo ein Stück Eis von der riesigen Frontwand abbricht und ins Wasser klatscht, aber nie sieht man was! Man kann minutenlang ein extrem abbruchgefährdetes Stück Eis anschauen, doch nichts bewegt sich. Und kaum schaut man mal weg, kracht und platscht es wieder. Meistens sieht man noch ein wenig Gischt und in den besseren Fällen eine Welle, die sich halbkreisförmig vor der Wand ausbreitet, aber sicher nie den Abbruch selber. Ich sag Euch, der Perito Moreno macht das extra!

Und es ist eine grosse Kunst, hier unerkannt sein Eis abzuwerfen, denn kaum ein Gletscher auf der Welt steht so unter Beobachtung, wie der Glaciar Perito Moreno. Auch wir haben uns in den Touristenstrom eingefügt, sind mit dem Schiff an der Südostwand vorbeigefahren, mit dem Steigeisen auf eine kleine Gletschertour (inklusive einem Whisky «on the Rocks» zum Tour-Abschluss), haben dann während dem Zmittag eine Stunde lang die bis zu 70m hohe Eiswand beobachtet, sind schliesslich mit dem Schiff zurückgefahren und zu den Aussichtskanzeln gebracht worden. Hier, am Punkt wo der Gletscher den See durchquert hat und am anderen Ufer anschlägt, hat man beste Aussicht auf die sonnenbeschienene Nordostwand, wo eigentlich noch mehr spektakuläre Abbrüche zu beobachten sein sollten. Also haben wir nochmals eine Stunde hingeschaut, aber wieder nichts gesehen. Eben, siehe oben, hinterlistig.

Las montañas famosas

Zwei Tage in El Chaltén, im Mekka der Outdoor-, Camper- und Backpacker-Szene. Wir taten, was hier alle tun: tagsüber wandern und fotografieren, dann zum «après-hike» mit Kaffee und Kuchen ins Strassencafé sitzen und die spektakuläre «Skyline» geniessen.

Am Samstag wanderten wir bei traumhaftem Wetter den «Sendero Laguna Torre» zum Mirador Maestri und am Sonntag bei immer noch gutem Wetter den «Sendero al Cerro Fitzroy» bis zur Laguna de los Tres. Mehr gibt’s dazu nicht zu berichten, Bilder sagen ja bekanntlich mehr als Worte…

Ruta Nacional Nº 40

Paso Roballos

Nach 60km Fahrt durch das einsame Valle Chacabuco öffnete sich die Landschaft und wir erreichten den Paso Roballos und damit die Grenze zu Argentinien. Die Ausreise aus Chile war einfach: Eine Computerabfrage, drei Stempel, man wünschte uns eine gute Reise und öffnete das Tor. Muy tranquilo, wir waren erst das zweite Auto an diesem Tag. Dann fuhren wir 11km durchs Niemandsland. Einmal schreckten wir einen Adler auf, ein andermal musste ich wegen einem Gürteltier voll auf die Bremse stehen (und gleich raus mit der Fotokamera, aber ohne Erfolg; Das kleine Ding hatte sich versteckt!). Die Einreise nach Argentinien war dann ein wenig bürokratischer, der junge Grenzwächter musste sich sichtlich konzentrieren, um in die richtigen Bücher die jeweils korrekten handschriftlichen Einträge zu machen. Und dazwischen musste er noch zweimal den Hund aus der Hütte verscheuchen. Doch schliesslich kriegten wir auch hier alle nötigen Stempel und durften weiterfahren. Egal auf welcher Seite, die Arbeit als Grenzwächter an diesem Übergang ist ein einsamer Job.

Bajo Caracoles

Als nächstes erwartete uns wiedermal eine Schotterpiste, wobei diese auf der argentinischen Seite viel breiter, dafür weniger präpariert war. Inzwischen waren die Berge einem weitläufigen Hügelland gewichen, mit sandigen Böden und gelben Grasbüscheln. An einem Teich fanden wir nebst Enten auch ein paar Flamingos, und auf der Strasse gab es ab und zu flüchtende Guanacos und so komische Rennvögel (Nandus oder so, keine Ahnung?). Nach einer Stunde erreichten wir Bajo Caracoles, wo wir ein kleines Vermögen für Benzin, Kaffee und Sandwich ausgaben (einzige Tankstelle im Umkreis von 300km = klassisches Angebotsmonopol). Wenigstens sprach der Typ an der Tankstelle wieder jenen Spanischdialekt, den wir in Buenos Aires gelernt hatten.

Ruta 40 – Para Principantes

Ab Bajo Caracoles fuhren wir auf der «Ruta Nacional Nº 40», jener Hauptstrasse, die quer durchs Land führt, von der bolivianischen Grenze im Norden bis zum Cabo Virgenes, dem südlichsten Punkt auf argentinischem Festland. Unser heutiges Teilstück war «bubi-einfach», es war alles asphaltiert, er herrschte praktisch kein Verkehr und meist ging es zwischen zwei Kurven 10 bis 25km geradeaus.

Estancia La Angostura

Trotzdem mussten wir dann mal abbiegen, weil irgendwo da in der weiten Pampas von Santa Cruz jene Estancia lag, wo wir die nächste Nacht verbringen würden. Sie lag ziemlich versteckt in einem Flusstal, bot eine komfortable und herzliche Unterkunft, und ein gutes Asado zum Znacht (ein ganzer Cordero war geschlachtet worden). Auf der Ranch hatte es Rinder, Schafe, Flamingos, Enten, Falken und die obligaten Hunde und Katzen. Alles ganz idyllisch, wäre da nicht der «Bus Aleman» gekommen: Ein Bus mit 35 Deutschen, die hier ebenfalls ihr Asado futterten und dann in Kojen im Bus-Anhänger übernachteten.

¡Viva la Corrupción!

In der Nacht auf Freitag hatte es ein wenig geregnet. Beim feinen Zmorge ergab sich ein längerer Schwatz mit unserer Dueña, die uns kurz die aktuelle Wetter- und Strassensituation erklärte, oder vielmehr die Auswirkungen der argentinischen Korruption. Nämlich gab es auf der RN40 eine Baustelle. Die beauftragte Baufirma hatte schon mal die alte Schotterstrasse entfernt und verlangte dann nochmals Geld für den Bau der Teerstrasse. Inzwischen hatte aber die Regierung gewechselt und der Chef der Baufirma war plötzlich in der «falschen» Partei. Jedenfalls wurde er der Korruption überführt und eingelocht, und die Baufirma hat auf der Strassenbaustelle alles stehen und liegen gelassen. Resultat: Auf der Ruta 40 fehlen 72km Strasse! Also ungefähr wie wenn die A1 zwischen Bern und Fribourg fehlen würde. Und weil es hier die ganze Nacht geregnet hatte, war unklar, ob die «Strasse» überhaupt passierbar war. Als Alternativen schlug uns die nette Dame eine Stadtbesichtigung von Gobernador Gregores oder eine Umfahrung via La Julia (+150km) vor.

Ruta 40 – Para avanzados

Aber wie wir halt so sind, wollten wir erst mal selber hinfahren und sehen. Die ersten Kilometer war alles gut, aber dann tauchten die ersten Baustellenschilder auf: «Peligro» und so. Zudem hatte es wieder zu regnen begonnen. Irgendwann war dann der Kies tatsächlich fertig und vor uns lag nur noch ein lehmiger Acker. Wir fuhren jetzt noch mit 30-40km/h, mit 4×4 und Differentialsperre und schlingerten dennoch einigermassen unkontrolliert quer über die breite Piste hin und her.

Embarrancado

Nach einer guten halben Stunde trafen wir auf ein chilenisches Paar, das mit seinem Kombi steckengeblieben war. Natürlich hielten wir an, und zusammen mit einem entgegenkommenden Lenker versuchen wir ihnen zu helfen, aber keines der Autos hatte ein Abschleppseil dabei. Schliesslich schoben wir das Auto von Hand frei und schafften es, die Karre zu drehen, denn die beiden wollten lieber wieder zurück (und damit die rund 250km Umweg in Kauf nehmen).

Barro y Lodo

Als Resultat dieser Aktion hatten wir nun zentimeterdicken Dreck an unseren Schuhen und sahen unser Auto erstmals von aussen: Zwischen Rädern und Kotflügeln war alles mit Lehm aufgefüllt und auch am Unterboden klebte eine dicke Schicht Matsch. Überhaupt war unser Auto jetzt braun-beige und nicht mehr silberfarben. Nachdem die Schuhe notdürftig geputzt waren, schlingerten wir weiter, froh, dass wir nur helfen mussten und nicht selber in dieser doofen Situation steckten. Eine gefühlte Ewigkeit später tauchte dann in der Ferne wie eine Fata Morgana ein Streifen asphaltierte Strasse auf und tatsächlich, wir hatten es geschafft. Was für ein Abenteuer!

Tres Lagos

Nach einer gemütlichen Stunde auf Asphalt erreichten wir in Tres Lagos die nächste Tankstelle. Die Tankwartin schaute ungläubig unser Auto an und fragte: «Vienen del norte, ruta 40?» und «No lo creo, que feo!». Ein paar australische Jungs kamen dann auch noch fragen, und als ich ihnen erklärte, dass dieser Acker mit ihrem gemieteten Camper-Minibus wohl nicht zu schaffen sei, meinten sie trocken: «that’s what we wanted to hear, thanks» und entschieden sich für den sicheren Umweg über La Julia. Wir gönnten uns erst einmal ein paar Empañadas und brausten danach in einer Stunde nach El Chaltén. Ganz gemütlich, auf geteerter Strasse, versteht sich.

Lago General Carrera

Das Dorf Puerto Rio Tranquilo ist zwar tatsächlich sehr tranquilo, aber da es am Eingang des Valle Exploradores liegt, ist es der ideale Ausgangspunkt für allerlei Exkursionen aufs nördliche Eisfeld von Patagonien. Wir hatten eigentlich vorgehabt, mit Auto und Schlauchboot zur Lagune San Rafael rauszufahren, denn dort kalbt der San Rafael-Gletscher direkt ins Meer. Aber am Sonntag war das Wetter zu schlecht (starker Wind und etwas Regen) und so fuhr kein Boot hinaus. Wir waren dann aber nicht ganz unglücklich über den gewonnenen freien Tag, denn erstens tat es uns ganz gut, nach dem vielen Fahren mal wieder ein wenig auszuspannen, zweitens war dann das Wetter noch schlechter als angekündigt und drittens war unser Hostal, das El Puesto, einfach supergemütlich und bequem.

Am Montag war das Wetter zwar kälter, aber wieder besser. Über Nacht hatte es in den Bergen geschneit und so hatte sich die Kulisse bereits wieder verändert. Aber die andere Tour, die wir hier machen wollten, fand statt: Per Kajak gingen wir die Capillas de Marmol anschauen. Dabei handelt es sich um ein paar Felsen im Wasser, wo der Lago General Carrera in den letzten paar Millionen Jahren genügend Zeit hatte, den Stein auf Wasserhöhe abzufeilen und – wie der Spruch sagt – zu höhlen. Heute stehen diese Felsen praktisch auf Stelzen und wir hofften natürlich, dass diese nicht gerade dann zusammenbrachen, als wir unten durch paddelten. Sie hielten durch, trotz unseren Kollisionen mit dem unsteuerbaren Kajak. Und nach drei Stunden paddeln freuten wir uns auf einen heissen Kaffee und auf den Muskelkater, den wir am nächsten Tag unweigerlich kriegen würden.

Anschliessend waren nochmals 60km auf der Carretera angesagt, denn unser nächstes Nachtlager war in Puerto Guadal. Übrigens haben wir uns vom Kajak-Guide sagen lassen, dass hier alle Dörfer «Puerto irgendwas» heissen, weil früher sämtlicher Verkehr über den See ging. Die Strasse nach Puerto Rio Tranquilo zum Beispiel wurde erst vor rund 20 Jahren gebaut. Wir Europäer können uns nur schwer vorstellen, dass hier noch vor kurzem einfach «nichts» war, hat doch bei uns jeder Stein eine tausendjährige Geschichte. Kein Wunder, heissen hier Campings, Hostals und Dorfstrassen vielfach «Exploradores», «Pioneros» oder sind nach den Namen berühmter Entdecker benannt.

Heute überholten wir auf der «Carretera Austral» übrigens eine Joggerin, mitten im Niemandsland und weit weg von jeder Siedlung! Sachen gibt’s. Und dann muss ich hier auch endlich mal das «Calafate Ale» von Cerveza Austral erwähnen. Dieses Bier ist einfach der Hammer und wäre für sich alleine schon ein Grund, später wieder mal nach Patagonien zu kommen (verbunden mit einer Expedition in die Antarktis natürlich). Gebraut wird es in Punta Arenas von der vermutlich südlichsten Brauerei der Welt, ausser es gäbe in Ushuaia noch eine. Aber wahrscheinlich trinken sie dort Quilmes oder Stella Artois. So begann also unser Aufenthalt in Puerto Guadal mit einem «Austral Calafate», welches wir in einer kleinen Bar zusammen mit etwas Internet kriegten. Die Zeiten ändern sich eben: Früher fragte man nach dem Bestellen nach der Toilette, heute möchte man sofort das WiFi-Passwort wissen: «Una cerveza por favor, y cual es la llave para el ueifi?»

Última semana en Buenos Aires

¡Qué macana! Nun sind diese 6 Wochen in Buenos Aires schon vorüber und ich schreibe diese Zeilen im Flugzeug nach Bariloche. Die letzte Woche verging auch wie im Fluge, wir wollten die Stadt nochmals so richtig in uns aufsaugen. Hier der Rückblick, als letzter Bericht aus Buenos Aires.

Sábado: Perú Beach

Am Samstag fuhren wir nach San Isidro an die «Perú Beach», weil wir gehört hatten, dass es hier sehr schön sei und zudem eine Kletterwand habe. Die Reise in diese Vorstadt dauerte dann ein wenig länger als geplant, weil nämlich der Zug an der «Barrancas»-Station wegen Bauarbeiten einfach durchfuhr und wir nicht wie vorgesehen aussteigen konnten. So wurde der Spaziergang etwas länger und der Hunger etwas grösser, bis wir dann an der Perú Beach ankamen. Die Anlage versammelt verschiedene Sporteinrichtungen und ist so eine Art Zürihorn von BsAs. Und am Samstagnachmittag tummeln sich hier gefühlte 3 Porteños pro Quadratmeter. Nach einer kurzen Inspektion von Kletterwand und Mietmaterial entschieden wir uns, das Klettern auf ein andermal zu verschieben. Stattdessen setzten wir uns mit einem dicken Fleischbörger und einer Cerveza auf die Terrasse und schauten den Kite-Surfern zu.

Domingo: Desayunar

Am Sonntag stand dann Frühstücken auf dem Programm: Nachdem wir bis jetzt immer zuhause Müesli gefuttert hatten, war die Lust auf ein ausgiebiges argentinisches Frühstück gross. Im Café «Pertutti» an der Santa Fe wurde uns ebendieses aufgetischt: Kaffee, Orangensaft, Medialunas, Fruchtsalat, Toasts und ein Stück Torte nach Wahl. Hab ich schon mal erwähnt, dass es die Argentinier gerne süss haben?

Lunes: Centro Comercial Abasto

Am Montagabend gingen wir nur rasch ins Shopping Center. Nicht etwa, weil wir noch etwas brauchten, sondern weil wir das einfach selber sehen mussten: Das «Abasto» ist eines der grössten Shopping Centers in BsAs und liegt in der Halle des früheren Engrosmarkts. Es beherbergt nebst mehreren Einkaufsebenen und dem obligaten «Food Court» auch noch einen Vergnügungspark. So steht also tatsächlich im vierten Stock ein Riesenrad (!), ein Piratenschiff, eine Achterbahn, ein Karussel, Autoscooter und vieles mehr…

Martes: Bellas Artes & Pizza

Nach diesem Kulturschock mussten wir am Dienstag gleich ins «Museo Nacional de Bellas Artes», wie die hiesige Kunstsammlung genannt wird. Hier ist ganz einfach alles ausgestellt, was es in der Zeit zwischen Rembrandt und Andy Warhol mal zu Rang und Namen gebracht hat. Nach einmaligem Durchschreiten aller Räumen stand uns dann der Sinn nach Pizza, und zwar nach «richtiger» Pizza. Und weil das Internet voll ist von Artikeln wie «The 10 best Pizza places in BA», brachten wir sofort in Erfahrung, wohin wir zu fahren hatten: Also los nach Palermo Hollywood zum «Siamo nel Forno». Der italienische Name war Programm und die Pizza war toll. Die begleitende Flasche Malbec war durch und durch argentinisch, was aber auf den weiteren Verlauf des Abends keinen negativen Einfluss hatte. 😎

Miércoles: Peluquero & Milonga

Am Mittwoch wurde ich meinem Bruder untreu und ging zum Coiffeur. Das Resultat kann sich durchaus sehen lassen. Abends besuchten wir eine Milonga. Auch wenn genausowenig alle Porteños Tango tanzen wie alle Schweizer jodeln, so ist BsAs dennoch die Hauptstadt des Tango und jeder Besuch der Stadt wäre unvollständig ohne eine Milonga. Unsere Milonga begann mit einem stündigen Tango-Kurs, damit man wenigstens die Tanzrichtung und den Schritt wieder einigermassen im Griff hatte. Anschliessend trat die Hausband für ein (grässliches) Live-Konzert auf, dann folgte die Milonga (Tanz). Abschliessend zeigte uns dann noch ein Profi-Paar, wie Tango aussieht, wenn man’s richtig beherrscht.

El Resto

Am Donnerstag und Freitag machten wir fürs Nachtessen nochmals Palermo unsicher, denn inzwischen hatten wir unsere Vorräte aufgebraucht und der Kühlschrank war leer. Und schliesslich: Koffer packen, Wohnung abgeben, Taxi zum Flughafen, einchecken. Fortsetzung folgt.